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Wenn die Nacht zu hell ist  
  Im Rahmen der Science Week sollen die aktuellen Himmelssichtbedingungen in Österreich festgestellt werden. Denn die zunehmende Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Beleuchtung behindert die Beobachtung der Gestirne.  
Wie viele Sterne sehen wir noch?
Mit dieser besonderen Attraktion warten die Wissenschaftler des Instituts für Astronomie der Universität Wien und des Vereins Kuffner Sternwarte auf. Sie rufen in der Aktion ''Wie viele Sterne sehen wir noch?'' zu österreichweiten Beobachtungen des Himmels auf.

Ziel des Aufrufes ist es, die Lichtverschmutzung über Österreich möglichst flächendeckend zu erfassen.
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Die Lichtverschmutzung ist ein ernstes Problem für die Astronomen: Straßenbeleuchtungen, Reklametafeln und sonstige Lichtquellen erhellen in zunehmendem Maße den nächtlichen Himmel, weniger helle Sterne verschwinden von der Bildfläche und entziehen sich so den Wissenschaftlern.
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Ein Stern mit Ihrem Namen
Um möglichst viele Menschen zur Teilnahme zu motivieren, stellen Mitglieder der Linzer Astronomischen Gemeinschaft einen von ihnen entdeckten, und zur Benennung freigegebenen Asteroiden, zur Verfügung: Der Himmelskörper wird mit dem Vor- und Familiennamen eines ausgelosten Teilnehmers benannt.
Wie Sie am besten den Grad der Lichtverschmutzung des Nachthimmels fest stellen können erfahren Sie unter...
->   Wieviele Sterne sehen wir noch?
Die Ergebnisse Ihrer Beobachtungen können Sie bei der oben genannten Internetadresse eintragen, dort werden auch die Daten ausgewertet - oder in science.orf.at, wo wir laufend über diese Aktion berichten werden.

(red)
 
 
 
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01.01.2010