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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Stammzellen ohne Verunreinigung hergestellt |
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| | | US-Forscher haben Stammzellkulturen ohne Verunreinigungen hergestellt. Fast alle bisher hergestellten Kulturen sind möglicherweise wegen Kontaminationen für medizinische Zwecke unbrauchbar. |
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Dadurch erhöhte sich das Risiko für eine Abstoßung des Gewebes oder für eine Übertragung von Krankheiten. Bisher mussten Stammzellen unter anderem mit aus Tieren gewonnen Seren kultiviert werden.
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Sterile Zellunterlage |
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Robert Lanza und Kollegen von dem US-Unternehmen ACT Advanced Cell Technology (ACT/Worcester) nutzten nun eine besondere Unterlage aus Proteinen, um von Embryonen gewonnene Stammzellen zu züchten.
Die Gruppe entnahm Stammzellen aus Embryonen und zog sie auf einer Unterlage an, die leicht sterilisiert werden kann. Die Forscher erhielten so eine neue Stammzellkultur, die frei war von Inhaltsstoffen des Blutes oder Tierzellen.
Auch nach sechs Monaten seien die Stammzellen noch gewachsen. Menschlichen embryonale Stammzellen wollen Forscher für Therapien gegen Leiden wie Alzheimer nutzen.
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Studie bewies Kontamination durch Serum |
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Nach Angaben des Zellbiologen Ajit Varki von der Universität von Kalifornien in San Diego sind die meisten Stammzellkulturen mit Molekülen aus dem von Tieren gewonnenen Serum verunreinigt, in dem die Stammzellen üblicherweise kultiviert werden.
Diese fremden Moleküle werden der Studie zufolge von den menschlichen Stammzellen aufgenommen. Wenn diese Zellen oder das aus ihnen gezüchtete Gewebe später in einen Menschen verpflanzt werden, würden sie eine Abwehrreaktion des Immunsystems hervorrufen.
[science.ORF.at/dpa, 9.3.05]
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Mehr zu diesem Thema in science.ORF.at:
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01.01.2010 |
