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Arendt-Institut: Archiv für unterdrückte DDR-Literatur  
  Das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden will ein zentrales "Archiv unterdrückter Literatur in der DDR" aufbauen.  
Das Projekt werde von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert und vom Autorenkreis der Bundesrepublik unterstützt, teilte das Institut am Donnerstag in Dresden mit. Gründer und Bearbeiter dieses Archivs seien die Autoren Ines Geipel und Joachim Walther.
Alle Genres vertreten
Gegenstand der Sammlung seien in der DDR entstandene und unterdrückte literarische Texte aller Genres. Sie sollen in privaten Nachlässen ausfindig gemacht, dann archivarisch dokumentiert und wissenschaftlich aufbereitet werden. Danach seien sie der interessierten Öffentlichkeit zugänglich, hieß es.

Neben der Sicherung und Auswertung dieser Texte und des dazugehörigen biografischen und zeithistorischen Materials solle den vormals unterdrückten Texten und Autoren überdies durch
Publikationen, Kolloquien und Lesungen erstmals eine öffentliche Stimme gegeben werden.
 
 
 
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01.01.2010