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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Bush-Rede: Die Themen Klonen, Aids und Energie |
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| | | US-Präsident George W. Bush hat am Dienstag in seiner Rede zur Lage der Nation Vorschläge zur Bekämpfung der Immunschwächekrankheit Aids gemacht. Weiters forderte er ein Klon-Verbot beim Menschen sowie die Entwicklung von Brennstoffzellen. |
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Aids: 15 Milliarden Dollar-Programm |
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Das Aids-Programm hat ein Volumen von 15 Milliarden Dollar (13,9 Milliarden Euro) für die kommenden fünf Jahre. Die Initiative muss von US-Kongress gebilligt werden. Bush sprach von einem "Werk der Barmherzigkeit", das über alle gegenwärtigen internationalen Hilfsbemühungen für Afrika hinausgehe.
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14 Staaten begünstigt
Das Programm soll 14 Staaten zugute kommen, nämlich Äthiopien, Botswana, Coted'Ivoire, Guyana, Haiti, Kenia, Mosambik, Namibia, Nigeria, Ruanda, Sambia, Südafrika, Tansania und Uganda. Mit dem Programm soll sieben Millionen von geschätzten zwölf Millionen Neuinfektionen in diesen Ländern verhindert werden. Ferner sollen zwei Millionen HIV-positive Afrikaner Medikamente erhalten und zehn Millionen Aidskranke und Aids-Waisen Pflege erhalten. In den 15 Milliarden Dollar sind zehn Milliarden neue Ausgaben enthalten. Im Haushaltsjahr 2004 will Bush dafür zwei Milliarden bereitstellen. |
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Energie: 1,2 Milliarden Dollar für Brennstoffzellen |
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In seiner Rede zur Lage der Nation forderte US-Präsident George W. Bush weiters den US-Kongress auf, zur Entwicklung von Brennstoffzellen für Energiesparautos 1,2 Milliarden Dollar (1,1 Millionen Euro) freizugeben. Mit der Förderung von Autos mit Brennstoffzellenmotoren soll die Abhängigkeit der Vereinigten Staaten von Ölimporten vermindert werden solle.
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Brennstoffzellen
Brennstoffzellen gelten als die vielversprechendste Zukunftstechnologie zur Verringerung der Schadstoffemissionen im Verkehr. Die Brennstoffzellen nutzen Wasser- und Sauerstoff aus der Luft, um Strom zu erzeugen. In einer reinen Brennstoffzelle ist Wasserdampf die einzige Emission. Bisher kosten Brennstoffzellen allerdings zehn Mal mehr als herkömmliche Motoren. |
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Klonverbot gefordert |
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In einem weiteren Teil seiner Rede sprach sich Bush dafür aus, das Klonen von Menschen zu verbieten.
Das US-Repräsentantenhaus hatte im Juli 2002 für einen Gesetzentwurf gestimmt, der das Klonen von Menschen unter Strafe stellt. Aus technischen Gründen konnte sich jedoch der damals noch knapp von den Demokraten dominierte Senat nicht mehr mit dem Gesetzentwurf befassen.
Bei den Zwischenwahlen zum Kongress im vergangenen November eroberte Bushs Republikanische Partei in beiden Häusern die Mehrheit. Der republikanische Abgeordnete Dave Weldon aus Florida kündigte vor kurzem an, er werde im US-Kongress einen erneuten Vorstoß zum Verbot des Klonens von Menschen unternehmen.
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01.01.2010 |
