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Hinweise auf Veranstaltungen, Symposien, Vorträge |
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Gesundheitsgespräche Alpbach: Forschungsgrenzen |
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| | | Die Gesundheitsgespräche im Rahmen des "Europäischen Forums Alpbach 2004" werden sich Ende August den Grenzen der medizinischen Forschung widmen - v.a. im Licht der Genomforschung. |
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Am Donnerstag wurde in Wien eine thematische Vorschau auf die Tagung gegeben.
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Wie ändert die Genomforschung das Menschenbild? |
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Was bedeutet die Entschlüsselung des menschlichen Genoms für die moderne Medizin? Und abgesehen vom rein medizinischen Aspekt: Wie verändert die Genomforschung das Welt- und Menschenbild?
Diesen Fragen will sich bei den Alpbacher Gesundheitsgesprächen Ende August Renee Schroeder vom Institut für Mikrobiologie und Genetik der Universität Wien widmen.
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Vor ernüchternden Ergebnissen? |
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"Wie weit ist unser Verhalten eigentlich genetisch determiniert, z.B. auch Geschlechterverhalten? Was ich [Anm. für die Tagung Alpbach] versuchen werde, ist zu überlegen, wie sich Wissenschaft und Genomforschung auf das Bild, das wir von uns Menschen haben, auswirken werden. Wir haben ja in unserer Kultur ein sehr stark religiös-kulturell geprägtes Menschenbild. Wie wird sich dieses Bild ändern, wenn mir mehr und mehr verstehen, warum wir so sind wie wir sind", so Schroeder im ORF-Radio.
Die Genomforschung werde zeigen, wie viel "Tier" der Mensch sei, sagt die Biochemikerin Renee Schroeder. Das Ergebnis werde für viele ernüchternd sein, meint sie.
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Themen: Tierversuche; Patientenängste; Forschungspolitik |
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Weitere Themen der Gesundheitsgespräche in Alpbach: Wie helfen Tiermodelle, menschliche Erkrankungen und deren Behandlung besser zu verstehen? Wie geht man mit den Ängsten von Patienten um? Und: Unterscheiden sich die Ziele der universitären und der industriellen Forschung?
Unter dem Motto "Grenzen der Forschung" werden diese und weitere Fragen von 28. bis 30. August von vorrangig heimischen Wissenschaftlern im Tiroler Bergdorf diskutiert.
Barbara Daser, Ö1-Wissenschaft
science.ORF.at
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