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Galerie der Forschung: Baustelle ist eröffnet |
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| | | Die Baustelle "Galerie der Forschung" ist eröffnet. Am 18.9.2003 übernahm Architekt und Generalunternehmer Rudolf Prohazka endgültig den Auftrag der Neugestaltung Bäckerstraße 20, der "alten Aula" der alten Wiener Universität - in feierlicher Form (wie sich das gehört, insbesondere wenn der Beginn so lange verzögert ist). |
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Historiker werden das Datum notieren - wegen der städtebaulichen Dimension des Hauses in der Wiener Innenstadt, das wieder im Dienste der Wissenschaft benützt werden wird, und wegen der wissenschaftspolitischen Dimension des Unternehmens "Galerie der Forschung", dem zukünftigen "Treffpunkt Forschung" in Österreich für Europa.
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Beginn mit einem Symposion ... |
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Die Baustelle "Galerie der Forschung" ist ebenso eröffnet. Diese Eröffnung bildete das internationale Symposium an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften "Communicating Science - Concepts, Programmes, Experiences" mit ausländischen MuseumsdirektorInnen, KuratorInnen, ForscherInnen, AdministratorInnen, KünstlerInnen als Diskutanten und 250 Teilnehmern aus Europa, vornehmlich aus Österreich.
Selbst die Experten/innen meinten, in dieser transdisziplinären Zusammensetzung hätten sie wieder lernen können. Für die "Galerie der Forschung" dienten die Auseinandersetzungen zugleich als Positionierung und Evaluierung des eigenen Konzeptes der Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation. Wie passt es in die "Welt" der Wissenschaftsvermittlung?
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... vierfach gegliedert |
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Die Fragestellungen der Wissenschaftsvermittlung waren vierfach gegliedert:
- Konzepte der Wissenschaftskommunikation in den verschiedenen Typen der Wissenschafts-und Technogiemuseen ;
- die wissenschaftstheoretische Diskussion über Wissenschasftskommunikation;
- die Besonderheiten der Vermittlung der Industrieinnovationen;
- Wissenschaft und Gesellschaft - Fragen an die Politik.
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Die Redner und ihre Themen
Eingeleitet haben: Werner Welzig (Initiator und Proponent), der zum Konzept der Galerie sprach; Andreas Barner (Boehringer Ingelheim), der für die Produktinformationen der Industrie, da sie Werbung sind, die Prüfung des Wahrheitsgehaltes vorschlug; Michal Kleiber (polnischer Wissenschaftsminister), der differenzierte und spezifische Formen der Wissenschaftkommunikation für die verschiedenen Gruppen der so genannten Öffentlichkeit forderte; Jose M. Gago (der frühere portugiesische Wissenschaftsminister), der die europäische Wissenschaftskultur als Thema wählte und die Sozialisierung der Jugend in eine Kultur der Forschung vorschlug. |
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Eröffnung im Oktober 2006: Institution "in progress" |
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Abbott Miller, Pentagram New York, scherzte, wie gut es sei, viele Jahre über eine Galerie der Forschung zu diskutieren, die es gar nicht gibt; wahrlich das höchste der "akademischen" Reize! Ich nahm diesen Scherz auf.
Wir seien bis 26. Oktober 2006, dem Datum der Eröffnung der "Galerie der Forschung", tatsächlich eine Institution "in progress", was sowohl "in Arbeit", "in Entwicklung", aber auch "stets im Wandel" für die jeweils aktuellen Herausforderungen der Wissenschaftsvermittlung bedeuten soll.
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Mit dem Symposion beschäftigen sich auch die Ö1-Dimensionen am 22. September 2003, 19.05 Uhr unter dem Titel: "Wissenschaft kommunizieren", Gestalter: Franz Zeller. |
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