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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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US-Sonde sammelt "Sternenstaub" eines Kometen |
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| | | Erstmals in der Geschichte der Raumfahrt steht eine unmittelbar Sonde davor, den "Sternenstaub" eines Kometen einzusammeln und zur Erde zurückzubringen. Am 2. Jänner erreicht "Stardust" nach fünfjähriger Reise den Kometen Wild-2. |
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In nur 300 Kilometer Entfernung wird die NASA-Sonde an den Kometen vorbeifliegen und ihn dabei auch mit deutscher Technik untersuchen.
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Kosmischer Staubsauger mit an Bord |
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Mit an Bord ist ein Staubanalysator (CIDA) des Raumfahrtunternehmens von Hoerner & Sulger GmbH in Schwetzingen. Es kann den Kometenstaub bereits im Vorbeiflug untersuchen.
Doch die eigentliche Aufgabe der Sonde ist es, mit einem Staubsammler von der Größe eines Tennisschlägers winzige Partikel im Umfeld des Kometen einzufangen. Der Kollektor ist mit einem schwammähnlichem Material beschichtet, in dem sich der Staub der Kometenwolke verfängt.
Die Wissenschaftler hoffen, dass etwa 20 Gramm Kleinstpartikel im Vorbeiflug an dem Kollektor kleben bleiben. Der "Sternenstaub" wird dann in eine Kapsel transferiert und soll mit der Sonde zur Erde zurückkehren.
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Rückkehr im Jahr 2006 |
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Bis der erste unberührte Kometenstaub dann auf der Erde eintrifft, müssen sich die Wissenschaftler allerdings noch "ein wenig" gedulden. Erst im Januar 2006 soll die Sonde wieder die Erde erreichen.
Der Sternenstaub wird dann in einer Fallschirm-Kapsel über einem Militärgelände im US-Bundesstaat Utah abgeworfen. Die Partikel aus dem fernen All sollen den Wissenschaftlern bei der Frage nach den Ursprüngen unseres Sonnensystems helfen.
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Mehr dazu in science.ORF.at
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01.01.2010 |
