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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Leck-Suche an der ISS bisher ohne Ergebnis |
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| | | Ein seit Tagen anhaltender Druckverlust auf der Internationalen Raumstation (ISS) beunruhigt die beiden Astronauten an Bord. Die Suche nach einem möglichen Leck als Ursache war allerdings bislang erfolglos. |
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Die NASA teilte am Dienstag mit, die Astronauten hätten bisher nichts gefunden. Die beiden Astronauten hatten auf Anweisung der Behörde unter anderem mit Ultraschallgeräten nach einer schadhaften Stelle gesucht, die für einen schleichenden Druckverlust verantwortlich sein könnte.
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Druckverlust am 22. Dezember festgestellt |
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Die Bodenkontrollstationen in Moskau und Houston hatten bereits am 22. Dezember festgestellt, dass die Raumstation stetig Druck verliert. Da der Druck allerdings sehr langsam sinke, bestehe keine Gefahr für die Astronauten.
Die Besatzung war am Montag über das Problem informiert worden. Die Astronauten begannen danach, Luken und Ventile zu überprüfen, auch dies ohne Ergebnis. Eine Untersuchung der Station mit einem speziellen Ultraschall-Gerät brachte ebenfalls kein Ergebnis.
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Luftvorrat reicht für sechs Monate
Als nächstes sollten der britische NASA-Astronaut Michael Foale und der Russe Alexander Kaleri die Luken zwischen dem russischen und dem US-Modul schließen. Eventuell lasse sich auf diese Weise das Leck isolieren, teilte die NASA mit. Die Ingenieure nähmen das Problem sehr ernst. Auch könne die Suche nach der Quelle des Druckabfalls bis zu einigen Wochen dauern. Der Luftvorrat reiche aber für mindestens sechs Monate. |
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Fehlfunktion der Messgeräte möglich |
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Ein Vertreter der russischen Raumfahrtbehörde Rosaviakosmos sagte im russischen Fernsehen, auch eine Fehlfunktion der Messgeräte an Bord sei denkbar.
Nach NASA-Angaben könnte zudem ein defekter Sauerstoff-Generator für den Druckabfall verantwortlich sein. Das Gerät hatte bereits in der Vergangenheit wiederholt nicht richtig funktioniert.
Foale und Kaleri waren im Oktober von Kasachstan aus zur Raumstation gestartet. Turnusmäßig sollen die beiden Astronauten im April zur Erde zurückkehren.
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Mehr zur ISS in science.ORF.at:
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01.01.2010 |
