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Erstmals mehr als 20.000 Studierende an FH's  
  Mit 20.591 Studierenden im Wintersemester 2003/04 meldet die Statistik Austria einen neuen Rekord bei den heimischen Fachhochschulen (FH) - eine Steigerung von rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr.  
7.123 FH-Studenten wurden im laufenden Semester neu aufgenommen, die meisten davon in Niederösterreich (22 Prozent der Anfänger) und Wien (21 Prozent).

Es folgen die Bundesländer Oberösterreich (17 Prozent) und Steiermark (13 Prozent) sowie bereits mit größerem Abstand Salzburg (sieben Prozent), Tirol (sechs Prozent), Kärnten (fünf Prozent) sowie Burgenland und Vorarlberg (je vier Prozent).
Vor allem Technik und Wirtschaft
Technik und Wirtschaft sind nach wie vor die beliebtesten Studienzweige an den Fachhochschulen. Mit 52 Prozent stellt die Technik den Großteil der Studierenden, dabei stehen Produktionstechnik, Elektronik und Informationstechnologie im Vordergrund.

Betriebswirtschaftlich orientierte FH-Studiengänge machen einen Anteil von 34 Prozent aus. Deutlich im Aufwind aber immer noch weit abgeschlagen folgt dann der Humanbereich (neun Prozent der Studierenden), hier finden sich etwa Ausbildungsschwerpunkte Sozialarbeit, Gesundheitsmanagement und Medizintechnik sowie eine Ausbildung in militärischer Führung.
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Mehrheitlich für HAK- und HTL-Absolventen
Entsprechend der beliebtesten Fächer an den FH rekrutiert sich ein großer Teil der Studenten aus Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) sowie Handelsakademien (HAK). Generell kann mehr als die Hälfte der Anfänger ein Reifezeugnis einer Berufsbildenden Höheren Schule vorzeigen, nur ein Drittel hat erfolgreich eine AHS absolviert. Etwas mehr als fünf Prozent wurden ohne Maturazeugnis zu einem Studium zugelassen.
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Frauenanteil steigt
Der Frauenanteil bei den FH-Erstsemestrigen beträgt derzeit 40 Prozent und ist damit weiter im Aufwind - der Gesamtanteil der Frauen an den FH beträgt 38 Prozent. Den höchsten Frauenanteil weist der Bereich Tourismus auf (73 Prozent), gefolgt vom Humanbereich (61 Prozent), Wirtschaft (52 Prozent) und Technik (22 Prozent).
Nunmehr 141 Studiengänge
Auch mit den insgesamt 141 Studiengängen verbucht die Statistik Austria im Studienjahr 2003/04 einen neuen Rekord. Die Studiengänge verteilen sich dabei auf 19 verschiedene Erhalter. Drei Viertel des Angebots versteht sich als Vollzeitstudium, 37 Studiengänge sind dagegen berufsbegleitend.

Bakkalaureatsstudien, die an sieben Studiengängen angeboten werden, wurden im laufenden Semester von 577 Lernwilligen angenommen.
->   Alle Fachhochschulen Österreichs (portal.ac.at)
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01.01.2010