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ESA: 960 Millionen Euro für europäische Raumfahrt  
  Die künftigen Starts der Ariane-Weltraumrakete werden mit einem Finanzprogramm von 960 Millionen Euro gesichert. Darauf haben sich neun Mitgliedsländer der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) geeinigt.  
Die Summe stehe für den Zeitraum 2005 bis 2009 zur Verfügung, teilte ein ESA-Sprecher am Donnerstag in Paris mit.
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Beteiligungen im Detail
Frankreich zahlt 55 Prozent dieser Summe, Deutschland ist mit 17,8 Prozent beteiligt, und die Schweiz mit 2,8 Prozent. Die übrigen ESA-Mitglieder sind Italien (9,6 Prozent), Belgien (5,5, Prozent), Spanien (3,2 Prozent), die Niederlande (1,6 Prozent), Schweden (1,1 Prozent) und Großbritannien (0,3 Prozent).
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Nächster Raketenstart: "Rosetta"-Sonde
Damit kann der europäische Raketenbetreiber Arianespace seinen Konsolidierungskurs fortsetzen. In diesem Jahr sind vier bis sechs Raketenstarts geplant. Als erstes soll eine Ariane-5-Trägerrakete am 26. Februar die europäische "Rosetta"-Sonde auf den Weg zu einem fernen Kometen bringen.

Mitte 2004 will Arianespace dann einen zweiten Startversuch der leistungsstarken neuen Ariane-5-Plus ansetzen. Der Jungfernflug der Trägerrakete, die zehn Tonnen transportieren kann, war im Dezember 2002 gescheitert. Daraufhin wurde auch der "Rosetta"-Start vor einem Jahr verschoben.
->   Europäischen Weltraumorganisation ESA
->   Mehr zur Ariane-Weltraumrakete im science.ORF.at-Archiv
 
 
 
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01.01.2010