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Magna Steyr vergab "Johann Puch Award"  
  Um an die Leistungen des steirischen Fahrzeugpioniers Johann Puch zu erinnern, vergab die Magna Steyr heuer bereits zum vierten Mal den "Johann Puch Award for Excellence in Automotive Engineering".  
Erster Preis für Verbrennung alternativer Kraftstoffe
Am Mittwoch wurden die Preise für Diplomarbeiten von Absolventen österreichischer Technischer Hochschulen übergeben.

Den ersten Preis mit 6.000 Euro erhielt Wolfram Kirchweger von der TU Graz für seine Diplomarbeit "Untersuchung zur motorischen Verbrennung eines alternativen Kraftstoffes".
20 eingereichte Diplomarbeiten
Die Jury hatte insgesamt 20 eingereichte Diplomarbeiten zu bewerten, so die Magna Steyr in einer Aussendung. Neun kamen in die engere Auswahl und mussten der Jury von jedem Bewerber persönlich präsentiert werden. Der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Preis wurde für 2003 bereits zum vierten Mal ausgeschrieben und - wie schon in den Vorjahren - wiederum auf vier Preisträger/innen aufgeteilt.
Platz zwei bis vier
Der mit 4.500 Euro dotierte zweite Platz ging an Markus Flasch, FH Joanneum Graz, für seine "Untersuchung des aerodynamischen Einflusses auf das Fahrverhalten des Audi A2 bei natürlichen Seitenwind-Bedingungen".

Der mit 3.000 Euro prämierte dritte Platz wurde Florian Grün, Montanuniversität Leoben, für seine Arbeit "Form- und Topologieoptimierung unter Berücksichtigung der Betriebsfestigkeit" zugesprochen.

Der mit 1.500 Euro bedachte Anerkennungspreis ging an Tanja Weber, TU Graz, für die Präsentation ihrer Arbeit "Konstruktions- und Funktionserprobung eines 50-Kubikzentimeter-Viertaktmotors mit Kurbelgehäuseverdichtung".
->   Mehr über den Preis (Magna Steyr)
Andere Aus- und Weiterbildungsangebote
Die Vergabe des "Johann Puch Award" ist nach Angaben des Unternehmens "nur eine von mehreren Fördermaßnahmen von Magna Steyr zur Aus- und Weiterbildung des akademischen technischen Nachwuchses. So würde jährlich rund 50 Technikstudenten die Möglichkeit geboten, ihre Diplomarbeit im Grazer Magna Steyr-Werk zu machen. Mit mehreren TU-Instituten bestünden enge Kooperationen.
"Frank Stronach Institut" mit vier neuen Lehrstühlen
Auf den Grazer Inffeldgründen der TU Graz entsteht derzeit das "Frank Stronach Institut", das bereits im kommenden Herbst mit vier neuen Lehrstühlen (Fahrzeugsicherheit, Fahrzeugtechnik, Werkzeugtechnik sowie Production Science and Management), deren Ausbildungsinhalte gezielt auf die Anforderungen der Automobilindustrie ausgerichtet seien.

Das Magna Steyr-Werk in Graz mit seinem Entwicklungszentrum hat im Angestelltenbereich seinen Akademikeranteil in den vergangenen 15 Jahren von knapp 10 auf nunmehr rund 26 Prozent gesteigert.
->   Magna Steyr
 
 
 
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01.01.2010