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US-Magazin berichtet über Finanzprobleme des FWF  
  Die prekäre Finanzlage des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) wird auch international wahrgenommen. Dem US-Fachmagazin "The Scientist" war die dramatisch steigende Ablehnungsrate von Projekten einen Bericht wert.  
Unter dem Titel "Austrian Science out in the cold" (frei übersetzt: "Österreichische Wissenschaft im Regen stehen gelassen") berichtet die Zeitschrift in ihrer aktuellen Ausgabe.
->   Zum Originalartikel in "The Scientist"
"Exzellente" Projekte mussten abgelehnt werden
Ein Sprecher des Fonds erklärt in dem Artikel, dass auf Grund von Budgetkürzungen bereits Projekte zurück gewiesen werden mussten, die von der internationalen Begutachtung als "exzellent" eingestuft worden waren.

2003 habe es 35 Prozent mehr Anträge an den FWF gegeben, dadurch habe sich die Ablehnungsrate auf 70 Prozent erhöht. 2002 lag diese Marke noch bei 60 und in voran gegangenen Jahren bei rund 50 Prozent.

Der Fonds-Sprecher forderte ein Aufstockung des Budgets auf wenigstens 130 Millionen Euro, nur durch Vorgriffe auf die folgenden Budgets habe man 2003 rund 100 Millionen erreicht.
->   Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Mehr zu den aktuellen Budgetzahlen des FWF in science.ORF.at
->   FWF-Hoffnung: Budget-Verdoppelung und Autonomie (3.2.04)
 
 
 
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01.01.2010