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Kometenjägerin "Rosetta" auf Kurs  
  Die europäische Kometen-Mission "Rosetta" hat die kritische Startphase überstanden. Alle Geräte funktionieren nach Angaben der Raumfahrtkontrollstation (ESOC) in Darmstadt ohne Probleme.  
Antennen ausgefahren, Solarflügel ausgeklappt
Nach dem gelungenen Start wurden die zwei 14 Meter langen Solarflügel ausgeklappt. Auch die Antennenschüssel mit zwei Metern Durchmesser, mit der später die Forschungsergebnisse vom Kometen gesendet werden sollen, ist laut Ferri nun erfolgreich ausgefahren worden.
Forschungsinstrumente vor Test
Beim Landegerät, das in zehn Jahren zum Einsatz kommen soll, wurden ebenfalls erste Vorbereitungen getroffen. "Wir haben zwei Haltebolzen entfernt, die für den Start angelegt wurden", sagte des ESOC-Flugleiter Paolo Ferri.

Bei den starken Temperaturschwankungen während der Reise könnten sie sich verbiegen und die Mission gefährden. Die 21 Forschungsinstrumente an Bord - von der Kamera bis zum Bohrer - sollen in den kommenden Wochen nacheinander getestet werden.
Start am Dienstag früh
Die Sonde war am Dienstag in der Früh in den Weltraum gebracht worden. Sie soll in zehn Jahren ein Landegerät auf dem Kometen "Tschurjumow-Gerassimenko" aussetzen.
->   Mehr dazu: Raumsonde "Rosetta" erfolgreich gestartet (2.3.04)
 
 
 
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01.01.2010