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Frankreich: Streit um Finanzmittel geht weiter  
  Am Dienstag waren gut 2000 französische Forscher aus Protest gegen fehlende Forschungsmittel von ihren Verwaltungsposten zurückgetreten. Sie fordern nun das Eingreifen von Präsident Jacques Chirac.  
550 Forschungsstellen gestrichen
Der Staatschef solle zunächst "den nötigen Anstoß geben", damit die Regierung noch in diesem Jahr die 550 gestrichenen Forschungsstellen wieder einrichte, hieß es in einem am Mittwoch veröffentlichten offenen Brief des Kollektivs "Sauvons la Recherche" (sinngemäß: "Rettet die Forschung") an Chirac.

Die Forscher schrieben weiter, sie wollten Chiracs Versprechen glauben, dass Forschung eine Priorität seiner bis 2007 laufenden zweiten Amtszeit sei.
->   "Sauvons la Recherche"
Einberufung von "Generalständen"
Nach einem monatelangen Tauziehen mit der Regierung waren am Dienstag gut 2000 französische Forscher aus Protest gegen fehlende Forschungsmittel von ihren Verwaltungsposten zurückgetreten. Sie kündigten die Einberufung so genannter Generalstände an, bei denen über den grundsätzlichen Rang der Wissenschaft in Frankreich debattiert werden soll.
 
 
 
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01.01.2010