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Forscher: Dutzende erdähnliche Planeten im Weltall  
  Britische Astronomen vermuten erdähnliche Planeten in Dutzenden Planetensystemen der Milchstraße. Dies erklärten Forscher der Open University auf einem Kongress der Royal Astronomical Society.  
Sie meinen, dass etwa die Hälfte der bekannten 105 Planetensysteme erdähnliche Planeten haben könnten, auf denen die Entstehung von Leben möglich sein könnte.
Modell sagt erdähnliche Planeten voraus
Die Anzahl erdähnlicher, lebensfreundlicher Planeten im Universum galt unter Astronomen bisher als große Unbekannte.

Die Wissenschaftler unter Leitung von Barrie Jones konnten eigenen Angaben zufolge anhand eines Computer-Modells nachweisen, dass solche Planeten theoretisch bei der Hälfte von neun untersuchten Planetensystemen vorkommen könnten.
Stabile Umlaufbahnen in lebensfreundlicher Zone möglich
Die Computer-Simulation zeigte demnach, dass stabile Umlaufbahnen in der bewohnbaren Zone der Planetensysteme möglich seien, also jenem Bereich, in dem flüssiges Wasser auf der Oberfläche des Planeten möglich ist.

Entscheidend sei dabei die jeweilige Entfernung zur Sonne. Es dürfe demnach weder zu heiß, noch zu kalt auf einem Planeten sein, weil sonst Wasser verdunste oder gefriere.

Laut Jones ist die Entstehung von Leben aber nur möglich, wenn sich die Planeten mindestens eine Milliarde Jahre stabil innerhalb der bewohnbaren Zone aufhalten.
->   Open University
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01.01.2010