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Uni Innsbruck gründet Italienzentrum  
  Zur Intensivierung der wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen zu Italien gründet die Universität Innsbruck ein "Italienzentrum". Ziel der neuen Einrichtung ist die Bündelung der Aktivitäten in Forschung und Lehre.  
Dies teilte die Universität Innsbruck am Montag mit. Der offizielle Beginn der Aktivitäten des neuen Italienzentrums sei für Herbst 2004 geplant.
Kooperation mit Trient und Bozen
"Mit der Einrichtung von neuen Studienangeboten, Universitätslehrgängen und Italien-bezogenen Fortbildungsangeboten für Wirtschaftstreibende, Anwälte oder Tourismusexperten werden attraktive Bildungsangebote geschaffen", erklärte Vizerektor Tilmann Märk.

Im Rahmen des Schwerpunktes "Mediterraner Raum" sollen die bestehenden Forschungsaktivitäten mit den italienischen Universitäten wie Trient oder Bozen gebündelt und koordiniert werden.
Länderübergreifende Forschungskooperationen
Der Ausbau der länderübergreifenden Forschungskooperationen vor allem aber auch die Durchführung gemeinsamer EU-Projekte soll über das neue Italienzentrum forciert werden.

Schon seit längerem wird den Absolventen des gemeinsam mit der Universität Padua veranstalteten integrierten Diplomstudiums des Italienischen Rechts in Innsbruck die Ausübung eines juristischen Berufs in Italien ermöglicht.

Mit der Leitung des Italienzentrums wurde Barbara Tasser beauftragt. Die gebürtige Südtirolerin hat Klassische Archäologie an der Universität Innsbruck studiert. Ein wissenschaftlicher Beirat u. a. auch mit Studierendenvertretern werde die Leiterin bei ihrer Tätigkeit unterstützen.
->   Uni Innsbruck
 
 
 
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01.01.2010