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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Heimische Forscher im Rennen um Descartes-Preis |
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| | | Österreichische Wissenschaftler sind an zwei von acht Projekten beteiligt, die als Finalisten für den EU-Wissenschaftspreis "Descartes" nominiert wurden, wie die EU-Kommission am Freitag in Brüssel mitteilte. |
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Es handelt es sich dabei um ein Forschungsteam unter Führung des Wiener Chemikers Peter Weinberger sowie ein Team mit Beteiligung des Wiener Quantenphysikers Anton Zeilinger.
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"Descartes": Eine Million Euro Preisgeld
Der mit einer Million Euro dotierte Preis ist nach dem Vater der Aufklärung benannt, dem französischen Philosophen und Mathematiker Rene Descartes (1596-1650). Heuer soll die Preisverleihung am 2. Dezember auf der Prager Burg stattfinden. Der Preisjury sitzt die estnische Parlamentspräsidentin und Vize-Vorsitzende der dortigen Akademie der Wissenschaften, Ene Ergma, vor. |
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 René-Descartes-Preis 2004 (www.cordis.lu) |
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Weinberger: Erforschung magneto-optischer Leiter |
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Weinberger ist Professor für Quantenchemie an der Technischen Universität Wien. Sein Team aus österreichischen, tschechischen und ungarischen Wissenschaftern widmet sich der Erforschung neuartiger Materialien und ihrer physikalischen Beschaffenheit.
Durch Einsatz der Quantenmechanik soll dabei getestet werden, wie sehr sich diese Stoffe als elektrische oder magneto-optische Leiter eignen.
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Zeilinger: Entwicklung der Quantenkryptografie |
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Zeilinger gehört einem Forschungsteam mit Physikern aus Schweden, Deutschland, Großbritannien, der Schweiz, Frankreich und den USA an.
Bei dem Projekt "IST-QuComm" geht es darum, mit Hilfe von Quantentechnologie ein absolut sicheres Verschlüsselungsverfahren zu entwickeln, das im Kommunikations- und Computerbereich eingesetzt werden könnte. Eine erste elektronische Banküberweisung unter Einsatz dieser Technik sei bereits durchgeführt worden.
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Acht Projekte aus 20 Ländern |
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Insgesamt nehmen Wissenschafter aus 20 europäischen Ländern am Rennen um den Descartes-Preis teil. Die acht Projekte beschäftigen sich unter anderem mit Nanotechnologie, Informationstechnologie, Maschinenbau, Gentechnik und Medizin.
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01.01.2010 |
