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ORF ON Science :  News :  Umwelt und Klima .  Leben 
 
Zwei Drittel der karibischen Korallenriffe bedroht  
  Etwa zwei Drittel der Korallenriffe in der Karibik sind wegen Überfischung, Verschmutzung oder anderer vom Menschen verursachter Umweltprobleme akut bedroht, wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht.  
Die Untersuchung vom Washingtoner World Resources Institute (WRI) beruht auf Informationen von Wissenschaftlern, Behörden und Nationalparkverwaltungen.
Verschmutzung, Überfischung, Küstenerschließung
Die massiven Stressfaktoren bergen den Autoren zufolge die Gefahr, dass sich die empfindlichen Korallen anders als in der Vergangenheit von natürlichen Schäden, etwa nach Tropenstürmen, nicht mehr erholen können.

Wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht, ist ein Drittel der Riffe in der Karibik durch die Erschließung der Küsten bedroht, ein Drittel von Umweltverschmutzung und etwa 60 Prozent von Überfischung.

Faktoren wie Korallenbleiche ("coral bleaching") infolge der globalen Erwärmung flossen nicht in die Untersuchung ein.
->   Zur Originalmeldung beim WIR
->   Mehr zu Korallen im science.ORF.at-Archiv
 
 
 
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01.01.2010