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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Neue Schmerzbekämpfung bei Rückenpatienten |
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| | | Fast jeder Österreicher hat irgendwann einmal Rückenschmerzen gehabt: Im orthopädischen Spital in Wien-Speising wird derzeit ein neues orthopädisches Gerät getestet, das den Schmerz misst, therapiert und erstmals auch darstellbar macht. |
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Sanfte Impulse für die Wirbelsäule |
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Elektromechanische Impulse werden dabei über Hautberührung in die Wirbelkörper übertragen. Auf dem Computermonitor sind die mit einem piezoelektrischen Sensor gemessenen Funktionsstörungen abzulesen.
Die betroffenen Wirbelsegmente werden nun gezielt ausgesucht und mit einer weiteren Impulsserie behandelt.
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Messung der Frequenz |
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Thomas Rustler vom Orthopädischen Spital Speising: "Wenn der Wirbel angestoßen wird, schwingt er mit einer bestimmten Frequenz. Und da gibt es eine Normfrequenz, die liegt zwischen 45 und 55 Hertz, welche ideal ist. Und ein eingeschränkter Wirbel, der zum Beispiel in seiner Beweglichkeit gehemmt ist, sei es durch Funktionsstörung, durch eine Blockierung, oder auch durch eine Abnützung, schwingt in einer anderen höheren Frequenz. Und diese Frequenz kann ich darstellen und meine Schlüsse daraus ziehen."
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Harmonische Schwingungen als Ziel |
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Das Ziel der völlig schmerzlosen Therapie ist eine Harmonisierung der Schwingungen: "Das heißt, dass die gestörten Wirbel eine ähnliche Schwingung aufnehmen wie die Nachbarschaft, sodass es dann wirklich zu einem harmonischen Verlauf kommen kann", sagt Rustler.
Die Testuntersuchungen in Speising haben eine signifikante Besserung bei chronischen Schmerzpatienten im Bereich Schmerzlinderung und Beweglichkeit ergeben.
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Turnen - turnen - turnen |
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Der so genannte Spineliner ist eine Therapieform für den Schmerz. Um diese in der Folge zu vermeiden, ist es aber "trotzdem notwendig die entsprechenden Maßnahmen wie richtiges Stehen, Sitzen, Liegen zu berücksichtigen.
Wichtig ist es, durch bestimmte Übungen und Körpertraining die Muskulatur zu festigen, denn nur dann ist der Rücken auf Dauer schmerzfrei halten", so Hans Tilscher vom Ludwig Boltzmann Institut für konservative Orthopädie.
Martina Schmidt, Modern Times Gesundheit
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01.01.2010 |
