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Omega-3-Säuren: Fette Fische gesünder als magere  
  Wer Fisch isst, um seinem Herzen etwas Gutes zu tun, sollte auf einen hohen Fettgehalt achten. Fische mit großem Anteil von Omega-3-Fettsäuren sind laut Harvard-Universität gesünder als magere Fischen.  
Eine aktuelle Untersuchung wurde am Montagabend auf einem Kongress der Amerikanischen Herzgesellschaft (AHA) vorgestellt. Demnach sollten Verbraucher fetthaltigere Arten wie Lachs, Tunfisch und Makrele anderen Arten mit weniger Omega-3-Fettsäuren wie Schellfisch vorziehen.
Backen oder Dünsten gesünder
Von anderen Studien ist bereits bekannt, dass Fischöl den Cholesterinspiegel sowie den Anteil der Triglyzeride im Blut senkt. Die Harvard-Forscher untersuchten 5.000 ältere Amerikaner auf Herz- und Kreislaufprobleme und fragten sie gleichzeitig, ob und welchen Fisch sie regelmäßig verspeisen.

Dabei spielte außer der Fischart auch die Zubereitung eine wesentliche Rolle. Backen oder Dünsten von Fisch fördert die Gesundheit weitaus mehr, als ein Braten in der Pfanne.

[science.ORF.at/APA/dpa, 4.5.05]
 
 
 
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01.01.2010