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Rekord bei Beteiligung an Erasmus-Projekten  
  Österreich konnte für das kommende Studienjahr einen überdurchschnittlich großen Anteil an Erasmus-Fördergeld lukrieren. Rund ein Zehntel der für 31 Staaten vorgesehenen Mittel fließen nach Österreich.  
"Dies bestätigt die gute Qualität der österreichischen Erasmus-Projekte und das große Engagement österreichischer Hochschulen beim Erasmus-Programm", erklärte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer am Montag in einer Aussendung.
Eine Million Euro für das nächste Jahr
Der für die Vergabe der Erasmus -Mittel zuständige Sokrates-Ausschuss in Brüssel bewilligte in seiner letzten Sitzung die neuen "Erasmus I"-Projekte, die am 1. Oktober 2005 gestartet werden.

Österreich erhielt dabei laut Ministerium die Bewilligung für insgesamt 23 Projekte, die mit über einer Million Euro gefördert werden. Im Vorjahr wurden 21 Projekte in der Höhe von rund 720.000 gefördert.
->   "Erasmus I"-Projekte
Hohe Erfolgsrate bei Projektanträgen
Europaweit wurden 238 von 334 Projektanträgen bewilligt. Von den 26 österreichischen Anträgen wurden 23 positiv beschieden. Das entspricht einer Erfolgsrate von 88,5 Prozent, die bis dato laut Bildungsministerium noch nie erreicht wurde.

Die Anträge beinhalten neue Intensivprogramme, Verlängerungsanträge und Lehrplanentwicklungsprojekte. Intensivprogramme sind kurze Lehrprogramme (Dauer: zwischen zehn Werktagen und drei Monaten), die Studierende und Lehrkräfte aus mindestens drei Partnerländern zusammenbringt, um in einer multinationalen Gruppe Fachbereiche zu behandeln, die an Hochschulen in dieser Form nicht angeboten werden.

[science.ORF.at, 1.8.05]
->   Bildungsministerium
->   Erasmus-Sokrates
 
 
 
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01.01.2010