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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Homöopathie: Keine Placebo-Effekte |
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| | | Homöopathie wirkt wie Placebo-Effekte, schloss ein internationales Forscherteam jüngst aus ihren Studien. Die Gesellschaft für Homöopathische Medizin kontert nun: Therapeutische Erfolge seien ausreichend belegt. |
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Im Streit um den Nutzen der Homöopathie hat sich am Dienstag die Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin (ÖGHM) zu Wort gemeldet.
Sie wehrt sich gegen eine in der britischen Medizinzeitschrift "The Lancet" veröffentlichte Großstudie, derzufolge der Effekt der alternativen Heilmethode über die Einnahme eines Placebos nicht hinausgehe.
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Heilung auch ohne Glauben |
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"Dieser Behauptung möchte ich die homöopathische Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern entgegensetzen, die nicht glauben und trotzdem gesund werden", hieß es am Dienstag in einer Aussendung von Gloria Kozel, Vizepräsidentin der ÖGHM.
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Studien belegen Wirksamkeit |
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Dass die therapeutischen Erfolge der Homöopathie nicht auf Placebo-Effekten beruhen, sei in vielen Studien im Labor bei Versuchen an Darmzellen und Kaulquappen mit homöopathischen Arzneien ausreichend belegt worden.
"Wir homöopathischen Ärzte Österreichs stellen die Wirksamkeit der Homöopathie in der Praxis täglich von Neuem unter Beweis", so Kozel.
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Behandlung chronischer Krankheiten |
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Unter Beachtung der Grenzen der Homöopathie biete sich die Möglichkeit, mit dieser Heilmethode chronisch kranke Patienten in der Praxis, die beispielsweise an Neurodermitis, Asthma und Allergien leiden, wirklich zu heilen.
Verschiedene Studien der Berliner Charité zeigten an großen Patientenzahlen, dass die Homöopathie in der Praxis einer konventionellen Behandlung mindestens ebenbürtig sei.
[science.ORF.at/APA, 6.9.05]
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01.01.2010 |
