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Granatäpfel helfen bei Mäusen gegen Prostatakrebs  
  Granatäpfel haben im Tierversuch das Wachstum von Prostatakrebs gehemmt. Die Früchte können nach Meinung von US-Forschern möglicherweise auch gegen Brust- und Hautkrebs helfen.  
Granatäpfel enthielten noch mehr antioxidative Wirkstoffe wie Tannine und Anthocyane als etwa grüner Tee und Rotwein, berichtet das Team um Hasan Mukhtar von der Universität von Wisconsin in Madison.
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Die Studie "Pomegranate fruit juice for chemoprevention and chemotherapy of prostate cancer" von Hasan Mukhtar und Kollegen erscheint zwischen 26. und 30. September 2005 in den "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS) (DOI: 10.1073/pnas.0505870102).
->   Zum Original-Artikel (erst nach Erscheinen online)
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Tumorwachstum nahm ab
Die US-Forscher behandelten Prostatakrebszellen im Labor mit unterschiedlich viel Granatapfelextrakt. Das Wachstum der Tumorzellen sank dabei, je mehr Extrakt die Forscher verwendeten.
Zwei Granatäpfel pro Tag
Zudem verpflanzten die Wissenschaftler aggressive menschliche Prostatakrebszellen in Mäuse und fütterten die Tiere mit Granatapfelextrakt.

Auch hier verringerte sich das Tumorwachstum, und die Konzentration des prostataspezifischen Antigens (PSA) sank. Die verwendete Dosis des Extrakts entsprach bei Menschen etwa einem bis zwei Granatäpfeln pro Tag.

[science.ORF.at/APA/dpa, 27.9.05]
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01.01.2010