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Max-Planck-Preis an zwei Kunstwissenschaftler  
  Der mit insgesamt 1,5 Millionen Euro dotierte Max-Planck-Forschungspreis 2006 geht an zwei Kunstwissenschaftler: Alina Payne von der Harvard University und Horst Bredekamp von der Berliner Humboldt-Universität.  
Die deutsche Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) wird den Preis am 13. Juli auf der Jahresversammlung der Max-Planck-Gesellschaft in Frankfurt/Main verleihen. Das teilte die Max-Planck-Gesellschaft am Dienstag mit.
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Max-Planck-Forschungspreis
Der Preis wird von der Humboldt-Stiftung und der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) jährlich an einen in Deutschland sowie einen im Ausland tätigen Forscher vergeben und vom Bundesforschungsministerium finanziert. Im vergangenen Jahr ging er an die Astrophysiker Christof Wetterich und Christopher Carilli.
->   Max-Planck-Forschungspreis an zwei Astrophysiker (17.3.05)
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Preis an US-Forscherin und Berliner Professor
Payne, Professorin für Kunstgeschichte und Architektur an der Havard University (USA), gilt als führend in der Geschichte der Architekturtheorie der Renaissance.

Die weit gespannte Forschung von Bredekamp, Professor an der Berliner Humboldt-Universität, beschäftigt sich mit Themen des Mittelalters bis hin zur zeitgenössischen Kunst mit einem Schwerpunkt auf den Problemen der Darstellung und dem Einsatz neuer Technologien.

Einer breiten Öffentlichkeit wurde Bredekamp durch die Ausstellung "Theater der Natur und Kunst" (2000) bekannt, in der die bis ins 17. Jahrhundert zurückreichenden Sammlungen der Humboldt-Universität gezeigt wurden.

[science.ORF.at/dpa, 7.3.06]
->   Alina Payne
->   Horst Bredekamp
 
 
 
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01.01.2010