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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Elite-Uni: FWF-Chef sieht nun "andere Legitimität" |
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| | | Die hochrangigen Wissenschaftler im "Internationalen Komitee" für die geplante Elite-Uni in Maria Gugging (NÖ) geben dem Projekt nach Ansicht des FWF-Präsidenten "eine ganz andere Legitimität". |
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Das werde "dem Ganzen sehr gut tun", meinte Christoph Kratky. Erfreut zeigte sich Kratky von der Forderung von SPÖ-Wissenschaftssprecher Josef Broukal, der eine Zustimmung seiner Partei zum Elite-Uni-Gesetz u.a. von einer Budgeterhöhung für den FWF um 30 Mio. Euro abhängig gemacht hatte.
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Breite Unterstützung für FWF |
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Für Kratky ist diese SP-Forderung insofern erfreulich, als damit "alle politischen Gruppen die Anliegen des FWF unterstützen". Um alle Forschungsprojekte, die beim FWF für Förderung eingereicht wurden und von internationalen Experten als exzellent beurteilt wurden, unterstützen zu können, würden dem Fonds 2006 rund 30 Mio. Euro fehlen.
Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung hat deshalb eine entsprechende Budgeterhöhung des FWF empfohlen. Nun werde dieses Anliegen sowohl von der Regierung also auch der Opposition unterstützt, freut sich Kratky.
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"Exzellenzcluster" an Unis gefordert |
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Parallel dazu sei aber auch die Finanzierung eines vom FWF ausgearbeiteten Programms zur Förderung von "Exzellenzclustern" an Universitäten notwendig, das jährlich zwischen 30 und 50 Mio. Euro erfordere. Dies sei notwendig, um den Unis vergleichbare Rahmenbedingungen wie der geplanten Elite-Uni bieten zu können, sagte Kratky.
Für die Vorbereitung des "Institute for Science and Technology - Austria" (ISTA) wurde ein "Internationales Komitee" eingesetzt, dem die ehemaligen Präsidenten des Weizmann-Instituts (Israel), der Eidgenössisch Technischen Hochschule (ETH) Zürich und der deutschen Max Planck-Gesellschaft, Haim Harari, Olaf Kübler und Hubert Markl, angehören.
[science.ORF.at/APA, 16.3.06]
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Aktuelles zu diesem Thema:
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01.01.2010 |
