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Karl Kuchler am Campus Vienna Biocenter  
  Karl Kuchler meint: "Die Systembiologie stellt eine der wichtigsten Sparten der zukünftigen Biowissenschaften dar. Sie verschmilzt die experimentellen Biowissenschaften mit theoretischen, mathematischen Ansätzen."  
Genomische Ansätze
Er lehrt und forscht in den Max F. Perutz Laboratories der Medizinischen Universität Wien am Campus Vienna Biocenter. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit genomischen Ansätzen, um die molekularen Ursachen von Medikamentenresistenzen in höheren Zellen besser zu verstehen.

Weitere Schwerpunkte sind die Erforschung der Wechselwirkungen von humanpathogenen Pilzen mit deren Wirtszellen sowie Mechanismen der Signalübertragung, die für höhere Zellen unter bestimmten Stressarten überlebenswichtig sind.
Forschungsprojekte und Kooperationen
Kuchler hat als Initiator und Partner im Rahmen des EU Projektes EUSYSBIO eine weltweite Datenbank SysBiolDB, gegründet, die als Informationsplattform für Systembiologen weltweit dient.

Bis Ende 2005 war er Mitglied des Lenkungsgremiums des deutschen Förderprogramms "HepatoSys", sowie Mitglied des ESF Lenkungsgremiums "Forward Look Systems Biology". Er war Co-Organisator des Weltkongresses der Systembiologie ICSB2004 in Heidelberg, sowie Organisator des "FEBS Advanced Lecture Course FEBS-SysBio2005" in Österreich.

Weiters ist er einer der Initiatoren und Partner von The Yeast Systems Biology Network (YSBN), in dem 17 der besten europäischen Forschungseinrichtungen an Systembiologie in Hefe forschen.
->   Kuchler Laboratory
->   EUSYSBIO
->   SysBiolDB
->   Weltkongresses der Systembiologie ICSB2004 in Heidelberg
->   Systems Biology: From Molecules To Life
->   The Yeast Systems Biology Network (YSBN)
 
 
 
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01.01.2010