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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Elite-Uni: Professoren jetzt auch dafür |
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| | | Der Verband der Professorinnen und Professoren an den österreichischen Universitäten hat seine kritische Haltung zur Schaffung einer "Elite-Uni" aufgegeben und spricht sich nun für die Einrichtung aus. |
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Voraussetzung dafür sei aber die Vernetzung des "Institute of Science and Technology Austria" (ISTA) in Gugging (NÖ) mit den bestehenden Unis sowie eine Exzellenz-Initiative für diese, hieß es in einer Aussendung am Mittwoch.
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"Brain Drain" stoppen |
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Für das ISTA sprechen nach Ansicht des UPV die geringe Quote an Studenten und Absolventen im Bereich der Naturwissenschaften und Technologie, die derzeitige Abwanderung vieler hervorragender Wissenschaftler in die USA, die Gewinnung von zusätzlichen Mitteln des Landes und privater Sponsoren sowie eine mögliche Anbindung an das von der EU geplante European Institute of Technology (EIT) verbunden mit einem Zugang zu hohen europäischen Forschungsmitteln. Damit könne der "Brain Drain" eventuell gestoppt werden.
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Umsetzung eines Exzellenz-Programms möglichst schnell |
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Mit der Umsetzung eines Exzellenz-Programms für die universitäre Spitzenforschung dürfe nicht gezögert werden. In Deutschland stünden dafür über einige Jahre verteilt 1,9 Milliarden Euro zur Verfügung, für Österreich sollten dafür etwa 300 Millionen Euro aufgebracht werden, meint der UPV.
Außerdem müssten sich auch die Kultur- und Geisteswissenschaften an einem solchen Exzellenz-Wettbewerb beteiligen dürfen. Weitere UPV-Forderung: Eine mittelfristige Erhöhung des gesamten Uni-Budgets, um "in allen Fächern didaktisch akzeptable Betreuungsrelationen und auch mehr Zeit für die Forschung zu ermöglichen".
Die gesetzlichen Grundlagen für das ISTA sollen heute, Mittwoch, im Nationalrat beschlossen werden. Neben den Koalitionsparteien hat auch die SPÖ ihre Zustimmung angekündigt.
[science.ORF.at/APA, 29.3.06]
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01.01.2010 |
