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Langer Winter schreckt Zugvögel ab  
  Der lange Winter bleibt auch nicht ohne Auswirkungen auf die Zugvögel: So wurden erst am vergangenen Wochenende die ersten Rauchschwalben gesichtet. Auch die Störche verspäten sich.  
Die Verspätung bei den Zugvögeln haben Ornithologen der Vogelschutzorganisation BirdLife beobachtet. Beispielsweise tummelten sich die Rauchschwalben, die erst jetzt vereinzelt eintrudeln, normalerweise schon zwischen 20. und 25. März in ihren Brutgebieten.
Storchen-Tross lässt noch auf sich warten
Auch die Störche lassen sich offenbar von der Rückkehr abhalten, sagte Elke Karner-Ranner von BirdLife der APA. Während die ersten Tiere, gleichsam die Vorhut, schon vor Wochen eingetroffen ist, lässt der Tross nach wie vor auf sich warten.

Inwieweit das ein schlechtes Storchenjahr erwarten lässt, ist noch unklar.
Bei Zugvögeln verspätet sich die Brut
Bei den bereits eingetroffenen Zugvögeln fällt auf, dass sie teilweise noch nicht mit dem Brutgeschäft begonnen haben, meinte Karner-Ranner. Das gelte etwa für Kiebitze, Säbelschnäbler oder auch den Seeregenpfeifer.

[science.ORF.at/APA, 6.4.06]
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Kinder beobachten Vögel
Seit heuer werden die Beobachtungen der Ornithologen durch eine Aktion für Kinder erweitert. Unter dem Titel "Spring Alive" können auf einer Internet-Seite selbst Eintragungen von gesichteten Vögeln vorgenommen werden.
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01.01.2010