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Forschungsquote 2006 bei 2,43 Prozent  
  Österreichs Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E), gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), werden in diesem Jahr voraussichtlich von 2,35 auf 2,43 Prozent steigen.  
Das gab die Statistik Austria in ihrer neuesten Schätzung der österreichischen F&E-Ausgaben bekannt. Trotz dieses Zuwachses wird damit das Regierungsziel von 2,5 Prozent für 2006 knapp verfehlt.
Hauptquellen: Öffentliche Hand und Wirtschaft
Mit insgesamt 6,24 Mrd. Euro liegen die Gesamtausgaben für diesen Bereich um knapp acht Prozent höher als 2005 (5,78 Mrd. Euro).

Davon kommen 36,9 Prozent von der öffentlichen Hand (vom Bund: 1,92 Mrd. Euro, Bundesländer: 332 Mio. Euro, sonstige öffentliche Einrichtungen wie Gemeinden, Kammern, Sozialversicherungsträger, etc: 49 Mio. Euro).

45,8 Prozent bzw. 2,86 Mrd. Euro werden von der Wirtschaft finanziert, 17 Prozent (1,06 Mrd. Euro) kommen aus dem Ausland (zum überwiegenden Teil mit heimischen Firmen verbundene europäische Unternehmen, die Österreich zum Forschungsstandort gewählt haben bzw. Rückflüsse aus dem EU-Rahmenprogramm) und 0,3 Prozent (20 Mio. Euro) vom privaten gemeinnützigen Sektor.

[science.ORF.at/APA, 20.4.06]
 
 
 
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01.01.2010