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Britische Fußballer lagern Stammzellen ihrer Babys  
  Mehrere britische Spitzenfußballer haben einer Zeitung zufolge Stammzellen ihrer neugeborenen Kinder einfrieren lassen, um damit eines Tages ihre eigenen Sportverletzungen heilen zu können.  
Die Spieler wollten die Zellen aus dem Blut der Nabelschnur vorrätig haben, falls damit in Zukunft die Behandlung von Knorpel- und Bänderbeschwerden möglich wird, berichtete die "Sunday Times".
Kosten von 2.200 Euro
Der "Sunday Times" zufolge haben insgesamt mehr als 11.000 Briten jeweils bis zu 1.500 Pfund (etwa 2.200 Euro) bezahlt, um die Stammzellen ihrer Kinder einlagern zu lassen.

Stammzellen sind noch kaum ausdifferenziert und können daher verwendet werden, um einige Krankheiten zu heilen. Gegenwärtig ist dies insbesondere bei Erkrankungen des Blutes und des Immunsystems der Fall.

[science.ORF.at/APA/Reuters, 28.8.06]
->   Sunday Times
->   science.ORF.at-Archiv zum Thema Stammzellen
 
 
 
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01.01.2010