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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Westbalkan Science Day an der Uni Wien |
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| | | Seit zehn Jahren beteiligt sich die Universität Wien am Wiederaufbau der wissenschaftlichen Infrastruktur in den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens. Heute wird der erste "Westbalkan Science Day" veranstaltet. |
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150 Wissenschaftler aus Südosteuropa und Österreich bekommen die Möglichkeit, ihre Netzwerke auszuweiten und Forschungskooperationen zu gründen. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von Uni Wien und dem Zentrum für soziale Innovation durchgeführt.
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Kooperationen sollen Mobilitätsprogramme ersetzen |
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Bis dato konzentrierten sich diverse Programme zur Förderung des südosteuropäischen Forschungsraumes auf die Steigerung der Mobilität von Wissenschaftlern und Studierenden.
Künftig will man, so etwa auch im kommenden 7. Forschungsförderungsprogramm der EU, das Hauptaugenmerk auf die Förderung gemeinsamer Forschungsprojekte legen.
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Informatik, Ökonomie und Sozialwissenschaft |
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Am ersten "Westbalkan Science Day" werden Wissenschaftler aus Südosteuropa und Österreich mit Förderprogrammen aus den Bereichen Informatik, Ökonomie und Sozialwissenschaft vertraut gemacht.
So etwa mit dem neuen Südosteuropa Era-Net-Programm, das vom Zentrum für Soziale Innovation (ZSI) koordiniert wird. Es soll dabei helfen, europäische Standards in Forschung und Technologieentwicklung durchzusetzen.
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Erforschung von Innovations- und Bildungssystem |
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Der ZSI-Leiter Klaus Schuch über die Schwerpunkte: "Wir setzen das Hauptaugenmerk auf die Erforschung von Innovations- und Bildungssystem, sowie auf die Erforschung der Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft."
Vor allem den Sozialwissenschaften soll künftig mehr Platz eingeräumt werden. Denn sie können zur Stabilisierung der südosteuropäischen Region entscheidend beitragen.
Aktuellen Studien und Evaluierungen zufolge sind die österreichischen Wissenschaftseinrichtungen derzeit mit Kooperationsprojekten in Sachen Südosteuropa führend.
Tanja Malle, Ö1 Wissenschaft, 13.11.06
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01.01.2010 |
