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Vogelgrippe vom Typ H5N1 in Ungarn nachgewiesen  
  Das im Falle einer Mutation auch für den Menschen gefährliche H5N1-Virus der Vogelgrippe ist erstmals seit dem vergangenen Herbst in Europa nachgewiesen worden.  
Beweis durch Speziallabor
Die Vogelgrippe war vergangene Woche in einer Gänsezucht im Südosten Ungarns ausgebrochen, zunächst stand jedoch nur fest, dass es sich bei dem Virus um einen Erreger des gefährlichen H5-Stammes handelte.

Erst zusätzliche Tests des EU-Referenzlabors im englischen Weybridge wiesen den H5N1-Virus sicher nach.
Tiere getötet, Schutzzonen errichtet
Die mehr als 3.000 Gänse in dem ungarischen Betrieb waren bereits vergangene Woche getötet worden. Um den Betrieb richteten die Behörden Schutzzonen ein, in denen Stallpflicht für Geflügel herrscht.

Die Tiere dürfen - außer zum Schlachten - vorerst auch nicht mehr transportiert werden.

In der EU war die Vogelgrippe zuletzt im vergangenen August ausgebrochen, als im Dresdner Zoo ein Schwan am H5N1-Virus verendete.

[science.ORF.at/AFP, 29.1.07]
->   Infos zur Vogelgrippe (Gesundheitsministerium)
->   Labor im englischen Weybridge
->   science.ORF.at-Archiv zum Thema Vogelgrippe
 
 
 
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01.01.2010