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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Münzanalysen: Kleopatra war nicht schön |
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| | | Die u.a. im Film "Cleopatra" (1963) durch Elizabeth Taylor und Richard Burton verkörperte Schönheit des Paares Kleopatra und Marcus Antonius scheint nicht ganz der Wahrheit zu entsprechen. |
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Eine Analyse einer 2.000 Jahre alten Silbermünze ergab, dass die beiden Regenten sicherlich nicht durch ihre Schönheit auffielen.
Die ägyptische Königin hatte wohl ein spitzes Kinn, dünne Lippen und eine spitze Nase. Ihr Geliebter, der römische Staatsmann Marcus Antonius, hatte wulstige Augen, einen dicken Nacken und eine Hakennase, berichtet Lindsay Allason-Jones von der Newcastle University auf der BBC-Website.
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Köpfe mit Inschriften abgebildet |
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Der Kopf des Marcus Antonius ist auf der einen Seite der Silbermünze abgebildet - mit dem Vermerk "Antoni Armenia devicta" (Für Antonius, Armenien ist besiegt).
Die Kehrseite zeigt Kleopatra mit der Inschrift "Cleopatra Regina regum filiorumque regum" (Kleopatra, Königin der Könige und der Kinder der Könige).
Die Münze aus dem Jahr 32 vor Christus entstammt einer Sammlung der Society of Antiquaries of Newcastle. In Vorbereitung einer Museumseröffnung wurden die Münzen untersucht.
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Imagekorrektur |
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"Das bekannte Bild, das wir von Kleopatra haben, ist das einer schönen Königin, die von römischen Politikern und Generälen verehrt wurde", sagt Clare Pickersgill, stellvertretende Direktorin des archäologischen Museums der BBC: "Die aktuellen Untersuchungen scheinen allerdings dieser Darstellung zu widersprechen."
"Römische Schreiber sprechen davon, dass Kleopatra intelligent und charismatisch war und eine verführerische Stimme hatte - sie erwähnen aber nicht ihre Schönheit", sagt Lindsay Allason-Jones.
Die römische Münze wird im Shefton Museum von der Newcastle University ab dem 14. Februar ausgestellt.
[science.ORF.at, 14.2.07]
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01.01.2010 |
