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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Forscher entwickeln Mikro-Origami |
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| | | Französische Forscher haben eine Kunststofffolie entwickelt, die sich wie ein spontanes Mikro-Origami verhält: Kommt sie mit Wasser in Kontakt, faltet sie sich selbstständig zu geometrischen Figuren. |
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Das Verfahren könnte bei der Herstellung von mikroelektronischen Bauteilen zum Einsatz kommen, erhoffen sich die Forscher um Jose Bico von der Hochschule für Industrielle Physik und Chemie (ESPCI) in Paris.
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"Capillary Origami: Spontaneous Wrapping of a Droplet With an Elastic Sheet" von Charlotte Py et al. ist in den "Physical Review Letters" (Bd. 98, 156103; doi:10.1103/PhysRevLett.98.156103) erschienen. |
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 Abstract |
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Aus Blume wird Kugel
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Blumenförmige Folienstücke fügten sich spontan zu Kunststoffkugeln zusammen (Bild oben), aus Kreuzen wurden Würfel und aus Dreiecken Pyramiden.
Auslöser der wundersamen Formveränderung ist die Oberflächenspannung von Wasser. Führt man dem System Wärme zu, lassen sich die Formen auch fixieren, schreiben Bico und seine Mitarbeiter.
Das macht das Verfahren wiederum für mikroelektronische Anwendungen interessant, da man mit den meisten Produktionstechniken lediglich flache Bauteile erzeugen kann.
[science.ORF.at, 16.4.07]
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01.01.2010 |
