News
Neues aus der Welt der Wissenschaft
 
ORF ON Science :  News :  Wissen und Bildung 
 
Mineraloge siegte bei "FameLab" gleich zwei Mal  
  Der Mineraloge Robert Krickl hat den Talentwettbewerb für Wissenschaftskommmunikation "FameLab" gewonnen. Er ist auch Sieger der science.ORF.at-Wahl des besten Audio-Beitrags.  
Bild: FameLab/British Council
Robert Krickl
Krickl wurde am Samstagabend im Wiener Technischen Museum mit seiner Präsentation über Zeolith-Minerale zum Sieger des vom British Council erstmals in Österreich initiierten Wettbewerbs gekürt.

In Anlehnung an die britische Stand-Up-Comedy geht es bei "FameLab" um unterhaltsame Wissenschaftsvermittlung.
Viele Freunde und Kollegen
Die gelang den zehn Finalisten mit ihren maximal fünfminütigen Präsentationen, zu denen sie gerade so viele Hilfsmittel verwenden durften, wie sie tragen konnten, mehr oder weniger - wie man das ja von den diversen Casting-Shows kennt.

Mehr als 400 Zuseher kamen ins Technische Museum - der Großteil sicher Angehörige, Freunde und Kollegen der Finalisten. Insofern hatten diese bei einem wohl Wissenschafts-affinen Publikum leichtes Spiel.
Wissenschaftsminister überreichte Preis
Wissenschaftsminister Johannes Hahn (ÖVP) verlieh Krickl den ersten Preis: die Teilnahme am internationalen "FameLab"-Finale beim Cheltenham Science Festival 2007, wo die Sieger aus zehn Ländern gegeneinander antreten.

Den Publikumspreis errang die 32-jährige Biotechnologin Pamela Burger von der Veterinärmedizinischen Universität Wien mit ihrem Vortrag über die wissenschaftliche Arbeit mit den letzten noch lebenden Wildkamelen in der Mongolei.
Audiopreis schon zuvor vergeben
Die Online-Wahl des besten Audiobeitrags im Rahmen von "FameLab" wurde bereits vorige Woche entschieden. Nach über 10.000 auf science.ORF.at abgegebenen Stimmen hat auch diesen Preis Robert Krickl gewonnen.

Der 25-jährige Mineraloge konnte hier mit der Beantwortung der Frage "Warum dreht sich die Erde?" am meisten User überzeugen: Er wurde 2.505 mal gewählt, das sind 24 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Platz 2 ging an die Agrarwissenschaftlerin Simone Laister von der Universität für Bodenkultur Wien mit 19 Prozent der Stimmen, Platz 3 an den Technischen Physiker Martin Peruzzi von der voestalpine Stahl mit 13 Prozent.

[science.ORF.at/APA, 23.4.07]
->   FameLab
Mehr dazu in science.ORF.at:
->   Endresultat des Online-Votings zum Audiopreis (20.4.07)
->   Die Wahl zum Audiopreis im Rückblick (17.4.07)
 
 
 
ORF ON Science :  News :  Wissen und Bildung 
 

 
 Übersicht: Alle ORF-Angebote auf einen Blick
01.01.2010