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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Neues Werkzeug simuliert Auto-Recycling |
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| | | Die Umweltverträglichkeit von Autos setzt bereits bei der Produktion an: Eine neue PC-Simulation soll nun die spätere Recyclierbarkeit ausgedienter Fahrzeuge frühzeitig erheben und einplanbar machen. |
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"ProdTect Automotive" wurde von Magna Steyr gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Elektronik & Umwelt (KERP) entwickelt.
Das Werkzeug wird bei der Konferenz "ECO-X - Sustainable Recycling Management & Recycling Network Centrope" von 9. bis 11. Mai in Wien vorgestellt.
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EU schreibt Verwertungsquoten vor |
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Umweltgerechte Produktentwicklung - oder auch Eco-Design - fordert etwa die Altauto-Richtlinie ein: Die EU schreibt darin ab Dezember 2008 bestimmte Recycling- und Verwertungsquoten (85 bzw. 95 Prozent) je Fahrzeug vor.
"Die Automobilhersteller sind damit verpflichtet, schon bei der Zulassung nachzuweisen, dass ihre Fahrzeuge gewisse Recyclingraten erfüllen werden - sonst gibt es keine Zulassung für den EU-Raum", berichtet Thomas Leitner, KERP-Geschäftsführer, gegenüber der APA.
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Kostengünstige Simulation |
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Mit Hilfe von "ProdTect Automotive" können die geforderten Quoten für Gesamtfahrzeuge ermittelt und in den frühen Phasen des Produktentstehungs-Prozesses verschiedene Szenarien hinsichtlich der späteren Recyclierbarkeit des Autos simuliert werden. Ebenso kann die Umweltverträglichkeit frühzeitig identifiziert und bewertet werden.
Grundlage dafür ist ein virtuelles Fahrzeug, das anhand von Daten zu fahrzeugspezifischen Bauteilen, Materialien, Verbindungstechniken und Inhaltsstoffe erstellt wird.
"Ein Knackpunkt ist dabei, dass die Hersteller auch recht kostengünstig Verbesserungen per Simulation überprüfen können", so Leitner. Heute geschehe das noch aufwändig und kostenintensiv über die Montage und Demontage der Autos.
[science.ORF.at/APA, 8.5.07]
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01.01.2010 |
