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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Motor-Tagung: Die Chancen von Hybriden |
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| | | Am Donnerstag wurde die Tagung "Motor & Umwelt" in Graz eröffnet. 340 Fachleute nehmen teil. Diskutiert wurde, welche Art des Hybridantriebs - voll, mild oder micro - sich voraussichtlich durchsetzen werde. |
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AVL hat bereits 70 Projekte abgeschlossen |
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Der Grazer Motorenentwickler AVL befasst sich seit 15 Jahren mit Hybridantrieben. Aufgrund der großen Nachfrage wurde dieser Geschäftsbereich in den vergangenen Jahren stark ausgebaut.
Bisher sind mehr als 70 Hybridprojekte an den sechs Standorten in den USA, England und Deutschland sowie in Graz abgeschlossen worden.
Auf einer eigens eingerichteten "Hybrid Development Platform" bringen AVL-Experten in den Bereichen Engineering, Simulation und Testing ihr Know-how ein, das vom Verbrennungsmotor über die Steuerung, Elektrik und Getriebe bis hin zur Integration in das Fahrzeug reicht.
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Mix von Klimafolgen, Kosten und Marktfähigkiet |
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Der Schwerpunkt in der Motorenentwicklung liegt in der optimalen Kombination von Energieeffizienz, niedrigen Kosten, niedriger Umweltbelastung, hohem Fahrkomfort und Marktfähigkeit.
Auf der Tagung in Graz wurden im Hybridantrieb - er verbindet die jeweiligen Vorteile des Verbrennungs- und des Elektromotors in einem Aggregat - die besten Chancen gesehen, die Anforderungen in diese Richtung zu optimieren.
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Drei verschiedene Hybrid-Modelle |
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Dabei wird in drei Richtungen geforscht: Beim Micro-Hybrid geht es darum, den Verbrennungsmotor nur in den Fahr-Phasen zu nützen und bei jedem verkehrsbedingten Stillstand auf den Elektromotor zurückzugreifen.
Der Mild-Hybrid-Antrieb kann darüber hinaus beim Bremsvorgang die Bremsenergie aufnehmen, speichern und in energieintensiven Phasen wie beim Anfahren oder Überholen abgeben.
Der Voll-Hybridantrieb verwendet den Elektromotor auch im Stadtverkehr. Die möglichen Kraftstoffeinsparungen betragen beim Micro-Hybrid zehn, beim Mild-Hybrid 15 und beim Voll-Hybrid 25 Prozent.
[science.ORF.at/APA, 6.9.07]
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01.01.2010 |
