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Preis für Stifter von Alternativem Nobelpreis  
  Der Erich-Fromm-Preis geht in diesem Jahr an den Stifter des Alternativen Nobelpreises und Initiator des Weltzukunftsrats, den schwedisch-deutschen Journalisten Jakob von Uexküll.  
Durch die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung werde sein "zukunftsorientiertes Engagement für ein menschenwürdiges Leben in einer globalisierten Welt" gewürdigt, teilte die Erich-Fromm-Gesellschaft am Montag in Tübingen mit.

"Jakob von Uexküll schafft mit dem Alternativen Nobelpreis und dem Weltzukunftsrat Perspektiven, die in einer zunehmend vom Ökonomismus regierten Welt wieder hoffen lassen", heißt es in der Mitteilung. Der Preis wird am 13. März in Stuttgart verliehen.
Auszeichnung gibt es seit drei Jahren
Der 63 Jahre alte von Uexküll verhelfe mit dem Preis alternativ denkenden und handelnden Wissenschaftlern und Menschen zu einer globalen Resonanz, teilte die Erich-Fromm- Gesellschaft mit. Im vergangen Jahr wurde der Preis an den Kirchenkritiker Eugen Drewermann und den Liedermacher Konstantin Wecker verliehen.

Bei der ersten Vergabe des Preises im Jahr 2006 erhielten die Redakteure Hans Leyendecker und Heribert Prantl von der "Süddeutschen Zeitung" die Auszeichnung.

Der nach dem Psychoanalytiker und Philosophen Erich Fromm benannten Gesellschaft gehören 650 Wissenschaftler und Interessenten aus aller Welt an.

[science.ORF.at/dpa, 14.1.08]
->   Erich-Fromm-Gesellschaft
 
 
 
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01.01.2010