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ÖAD: Neuer Präsident, neue Organisation  
  Der Österreichische Austauschdienst (ÖAD) hat nicht nur einen neuen Präsidenten, sondern er bekommt auch eine neue Organisationsform: Binnen eines Jahres soll er vom Verein zur GmbH werden.  
Die Vorteile einer GmbH gegenüber einem Verein lägen auf der Hand, meint der am Donnerstag formell in sein Amt eingeführte neue ÖAD-Präsident Hubert Dürrstein, der frühere Rektor der Universität für Bodenkultur.
Wird immer größer
Denn der ÖAD ist seit 1961 auf 100 Mitarbeiter und ein Budget von über 35 Millionen Euro pro Jahr angewachsen. Als GmbH des Bundes mit einem Dreijahresbudget sei man in dieser Größenordnung beweglicher, sagt Dürrstein - auch im Sinne der Studierenden:

"Wir können unsere Angebote bündeln und haben mehr Bewegungsfreiheit mit den Drei-Jahresbudgets."
Plan: Alle Einrichtungen unter einem Dach
Rund 12.000 mal hat der ÖAD im letzten Jahr mit verschiedenen Projekten Bildungs- und Weiterbildunsgwillige vermittelt und betreut - nicht nur Studentinnen und Studenten, auch Schüler, Lehrlinge, Lehrer und Wissenschaftler.

Ein weiteres Vorhaben des neuen Präsidenten Hubert Dürrstein: die räumliche Integration aller Einrichtungen des ÖAD unter dem Arbeitstitel "Haus der Internationalen Kooperation" oder "Haus der Wissenschaften", wo etwa auch Universitätenkonferenz, Fachhochschulrat oder die Qualitätssicherungsagentur AQA untergebracht werden könnten.

Martin Haidinger, Ö1 Wissenschaft, 7.2.08
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01.01.2010