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Robert-Koch-Preis 2008 an drei Stammzellforscher  
  Der renommierte Robert-Koch-Preis geht in diesem Jahr an drei Pioniere der Stammzellforschung: Den Deutschen Hans Robert Schöler, den US-Amerikaner Irving Weissman und den Japaner Shinya Yamanaka.  
Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung ist nach dem Medizinnobelpreisträger Robert Koch (1843-1910) benannt und zählt zu den hochrangigen Wissenschaftspreisen in Deutschland.
"Große Bedeutung für Stammzelltherapie"
Schöler ist Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster. Weissmann arbeitet an der Universität Stanford in Kalifornien und Yamanaka an der Universität Kyoto. Alle drei Wissenschaftler hätten herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Stammzellbiologie erbracht, die von großer Bedeutung für die Stammzelltherapie seien, begründete die Robert-Koch-Stiftung ihre Entscheidung.

Die Robert-Koch-Medaille in Gold bekommt in diesem Jahr Professor Philip Leder von der Harvard-Universität in Boston (US-Staat Massachusetts) für seine grundlegenden Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der modernen Zellbiologie, der molekularen Genetik, der Immunologie und der molekularen Onkologie. Die Preise sollen am 14. November 2008 überreicht werden. Die Robert-Koch-Stiftung fördert Grundlagenforschung auf dem Gebiet weit verbreiteter Krankheiten.

[science.ORF.at/dpa, 12.2.08]
->   Robert-Koch-Stiftung
->   Robert-Koch-Preis - Wikipedia
 
 
 
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01.01.2010