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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Intelligenz: "Maschinen werden Menschen einholen" |
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| | | Der Computer-Visionär Ray Kurzweil zeigt sich kürzlich überraschend optimistisch, was die Entwicklung künstlicher Intelligenz betrifft: Bis zum Jahr 2029 hätten demnach die Maschinen die Menschen eingeholt. |
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Kurzweil war vor kurzem von der renommierten US National Academy of Engineering eingeladen worden, in einer hochrangig besetzten Arbeitsgruppe die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu formulieren.
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Über Raymond Kurzweil
Der MIT-Absolvent Raymond Kurzweil gilt als Pionier der computergestützten Text- und Spracherkennung und als Visionär, was den Bereich der künstlichen Intelligenz betrifft. Kurzweil hat neben seiner wissenschaftlichen Arbeit zahlreiche Firmen gegründet. |
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 Kurzweil Technologies |
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Mensch-Maschinen-Gesellschaft |
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Die Präsentation der "Grand Challenges for Engineering" bei der Jahrestagung der American Association for the Advancement of Science (AAAS) nutzte Raymond Kurzweil zur Formulierung umstrittener Thesen:
Menschen und Maschinen werden verschmelzen, wenn es der Intelligenz oder Gesundheit förderlich ist. Schon jetzt würden wir in einer Mensch-Maschinen-Gesellschaft leben, weil wir Technologie benutzen, um unsere - körperlichen und geistigen - Grenzen zu überschreiten.
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Maschinen ziehen mit Menschen gleich? |
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Im Jahr 2029 würde laut Kurzweils Meinung die Intelligenz von Maschinen mit jener der Menschen gleichziehen:
"Ich bin überzeugt, dass wir dann die entsprechende Hard- und Software haben werden, um künstliche Intelligenz auf einem Level herzustellen, dass sie mit der menschlichen mithalten kann - inklusive der emotionalen Intelligenz."
Unter den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts finden sich denn auch Punkte wie die "Förderung von Virtual Reality" und die "Verbesserung von Informatik-Anwendungen in der Medizin" - neben einer Reihe von Umweltschutzfragen.
[science.ORF.at, 18.2.08]
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01.01.2010 |
