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Verletztes Hirn bildet Quasi-Stammzellen  
  Versuche am Mäusehirn zeigen: Nach einer Verletzung wachsen im Gehirn bestimmte Nervenzellen heran, die offenbar Eigenschaften von Stammzellen annehmen können.  
Das berichtet ein Team um Magdalena Götz vom Helmholtz Zentrum München. Die Forscher hoffen, so einmal zerstörte Hirnzellen zu ersetzen.
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Die Studie "Origin and progeny of reactive gliosis ¿ a novel source of multipotent cells in the injured brain" ist in den "Proceedings of the National Academy of Sciences" erschienen (doi: 10.1073/pnas.0709002105).
->   Abstract
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Astrozyten mit Entwicklungspotenzial
Die deutschen Forscher schädigten in ihren Versuchen zunächst Mäusehirne. Daraufhin vermehrten sich wie gewöhnlich an dieser Stelle sogenannte Astrozyten, die unter anderem als Nähr- und Stützzellen im Gehirn dienen.

Einige der neu gebildeten Astrozyten setzten die Forscher in ein Nährmedium, wo sie sich zu Nervenzellen und weiteren Zellarten des Gehirns entwickelten. Das frühere GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit heißt seit dem 1. Januar 2008 Helmholtz Zentrum München.

[science.ORF.at/APA, 26.2.08]
->   Astrozyt - Wikipedia
->   Helmholtz Zentrum München
 
 
 
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01.01.2010