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Neuer Fälschungsskandal erschüttert Südkorea  
  Ein neuer Skandal um mutmaßlich gefälschte Studien erschüttert die Forschergemeinde in Südkorea. Zwei Forscher haben zugegeben, zellbiologische Ergebnisse aufgebauscht zu haben.  
Der Fall werde umfassend untersucht, sagte der Dekan der Fakultät für Biowissenschaften, Lee Gyun Min, an der angesehenen Universität für Technik und Naturwissenschaften KAIST (Korea Advanced Institute of Science and Technology) am Dienstag in Taejon.
Ähnlichkeiten zum Fall "Hwang"
Die beiden betroffenen Studien waren 2005 und 2006 in hochrangigen Fachjournalen erschienen. Die Fälschungen seien aufgeflogen, nachdem ein Student vergeblich versucht habe, ein Verfahren zu wiederholen.

Die Untersuchungsergebnisse seien ebenso schockierend wie im Fall des Klonforschers Hwang Woo Suk, die Auswirkungen seien jedoch nicht so gravierend, sagte Lee.

Der Südkoreaner Hwang war in einem der größten Forschungsskandale der vergangenen Jahrzehnte der Fälschung von zwei Stammzellstudien überführt worden, die weltweites Aufsehen erregt hatten.

[science.ORF.at/APA/dpa, 4.3.08]
->   KAIST
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01.01.2010