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Zwergflusspferde in Liberia fotografiert  
  Trotz Bürgerkriegs, illegaler Jagd und Abholzungen gibt es doch noch Zwergflusspferde im westlichen Afrika. Britischen Zoologen ist es gelungen, die seltenen Tiere zu fotografieren.  
Ständig in Gefahr
Bild: Zoological Society of London
Ein Zwergflusspferd
Die kleinen Tiere leben - wie auch ihr wissenschaftlicher Name Hexaprotodon liberiensis sagt - in den Sümpfen von Liberia, aber auch von Guinea und Sierra Leone.

Auf rund 3.000 Stück werden die Zwergflusspferde geschätzt, die tatsächlich aussehen wie eine Mini-Variante der großen und besser bekannten Flusspferde. Forschern der Zoogiological Society in London ist es durch versteckte Kameras gelungen, die seltenen Tiere zu fotografieren.
Eindämmung von Wilderei und Abholzung
Bild: Zoological Society of London
Auch wenn der Nachweis, dass die Tiere noch existieren, erfreulich sei, müsse man nun, nach dem Ende des Bürgerkriegs in Liberia, das Augenmerk auf die Eindämmung der illegalen Jagd und der Abholzung legen, so die Wissenschaftler gegenüber der britischen BBC.

Noch sei das Risiko, dass die Zwergflusspferde aussterben, nicht gebannt.

[science.ORF.at, 10.03.08]
->   Zoological Society of London
 
 
 
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01.01.2010