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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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"Laura-Bassi-Zentren": Ausschreibung Ende April |
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| | | Die bereits seit einigen Jahren geplanten Spitzenforschungszentren unter Frauenleitung, die "Laura-Bassi-Zentren", sollen nun verwirklicht werden. Eine einmalige Ausschreibung ist für Ende April geplant. |
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Dies teilte die mit der Abwicklung beauftragte Forschungsförderungsgesellschaft FFG auf Anfrage der APA mit.
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Verzögerter Start |
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Erste Laura-Bassi(LB)-Zentren sollten im Rahmen des vor zwei Jahren gestarteten Programms "w-fForte" (Wirtschaft - Frauen in Forschung und Technologie) ursprünglich Ende 2006 eröffnet werden.
Diskussionen um die Finanzierung verzögerten den Start der nach einer italienischen Physikerin aus dem 18. Jahrhundert benannten naturwissenschaftlich-technischen Forschungseinrichtungen. Die "Laura Bassi Centres of Expertise" sollen überwiegend Frauen beschäftigen und möglichst unter Leitung einer Spitzenforscherin stehen.
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"Einmalige Impulsaktion" |
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Im Rahmen einer "einmaligen Impulsaktion" sollen maximal sechs LB-Zentren gefördert werden, die hochwertige Grundlagenforschung in Naturwissenschaft, Technik und Lebenswissenschaften an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft betreiben.
Ein Bewerberkonsortium muss aus mindestens einem wissenschaftlichen Partner (Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitäre Einrichtungen) und mindestens einem Unternehmenspartner bestehen.
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Unterlagen zur Ausschreibung sind im Internet ab 29. April 2008 unter fForte oder bei der FFG abrufbar. |
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Maximal für sieben Jahre gefördert |
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Gefördert wird ein LB-Zentrum maximal sieben Jahre mit einer Zwischenevaluierung. Pro Jahr und Zentrum ist eine Förderung von bis zu 320.000 Euro durch den Bund möglich.
Die Bundesförderung beträgt dabei maximal 60 Prozent, der Förderungsanteil aus der Wirtschaft sollte mindestens 35 Prozent, jener des Forschungspartners fünf Prozent betragen.
[science.ORF.at/APA, 1.04.08]
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01.01.2010 |
