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Von 1992 bis 2002 ging demnach die Zahl tödlicher Nierenkrebsfälle bei Männern in der Europäischen Union um 13 Prozent zurück, bei Frauen sogar um 17 Prozent. Dabei gibt es allerdings große Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern, schreiben Forscher um Fabio Levi von der Schweizer Universität Lausanne in ihrer Auswertung, die im Fachjournal "BJU International" (Bd. 101, S. 949) erschienen ist.
Den deutlichsten Rückgang gab es demnach in Österreich mit 32 bis 33 Prozent und in Deutschland mit 31 Prozent. Als eine Ursache sehen die Studienautoren eine günstige Entwicklung bei den Rauchgewohnheiten von Männern, da Tabakkonsum und Nierenkrebs miteinander in Verbindung stünden. Die genaue Erklärung des Rückgangs sei aber noch nicht klar.
[science.ORF.at/dpa, 9.4.08]
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