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"FameLab 2008": Audiopreis wird vergeben  
  Am Samstag findet das Finale von "FameLab 2008" statt, dem Talentwettbewerb für Wissenschaftskommunikation. Schon zuvor präsentieren sich die zehn Finalisten mit selbst gestalteten Audiobeiträgen.  
Qualifiziert haben sich die Finalisten von Famelab bei Auditions Anfang April in Graz, Linz und Wien - dank spannender Präsentationen eines Forschungsthemas, die die anwesende Jury überzeugten.

Vor dem Finale am 26. April im Wiener Technischen Museum haben die Jungwissenschaftler nun jeweils rund 99 Sekunden dauernde Audiopräsentationen erarbeitet. Darin versuchen sie eine von drei Fragen - "Was ist Unendlichkeit?", " Warum haben wir ein Ich?", "Was können wir wissen?" - fundiert und publikumswirksam zu beantworten.
Anton Fuchs, 30

Technische Universität Graz,
Institut für elektrische Messtechnik

Anton Fuchs promovierte 2006 in Elektrotechnik. Mit seinem Forschungsthema Durchflussmessung beschäftigt er sich seit sechs Jahren. "Das Interesse der Industrie am Thema ist groß", sagt er.
->   Anton Fuchs: Was ist Unendlichkeit?
Daniel Steiner, 27

Joanneum Research Graz,
Institut für Energieforschung/Technologie und Regionalpolitik

2006 beendete Daniel Steiner sein VWL-Diplomstudium. Zurzeit arbeitet er im Forschungsfeld Klimapolitik:
"Klimaschutzmaßnahmen im Inland zahlen sich aus."
->   Daniel Steiner: Was können wir wissen?
Hubert Zangl, 32

Technische Universität Graz,
Institut für elektrische Messtechnik

Sein Forschungsbereich ist die kapazitive Sensorik, die es z.B. ermöglicht, elektrostatische Felder zu messen. Hubert Zangl ist Ihr Ansprechpartner, wenn Sie wissen wollen, warum Sie manchmal einen Stromschlag bekommen, wenn Sie aus dem Auto aussteigen.
->   Hubert Zangl: Was können wir wissen?
Michaela Schwarzenbacher, 28

Johannes Kepler Universität Linz,
Institut für Biophysik

Michaela Schwarzenbacher promovierte 2007 in Biophysik, ihr Schwerpunkt ist die Einzelmolekülmikroskopie. "Die Eigenschaft eines einzelnen winzigen Moleküls kann ausschlaggebend dafür sein, ob jemand krank oder gesund ist".
->   Michaela Schwarzenbacher: Was können wir wissen?
Gerald Madlmayr, 28

Fachhochschule Oberösterreich,
Campus Hagenberg

Er absolvierte 2004 das Studium Medientechnik und -design. Sein Forschungsfeld: Near Field Communication (NFC). "Dank NFC muss die Liftkarte beim Schifahren nur in der Tasche getragen werden und nicht mehr von einem Gerät ausgelesen werden.
->   Gerald Madlmayr: Was können wir wissen?
Katrien Kolenberg, 33

Universität Wien,
Institut für Astronomie

Katrien promovierte im Jahr 2002 in Physik. Ihre Tätigkeitsbereiche umfassen beobachtende Astronomie und theoretische Astrophysik. "Besonders freue ich mich, die Gelegenheit zu erhalten, meine Forschung auf einfache Weise zu erklären", sagt sie.
->   Katrien Kolenberg: Was ist Unendlichkeit?
Bernhard Weingartner, 32

Technische Universität Wien,
Institut für theoretische Physik

Innerhalb seiner Forschungsfelder "numerische Strömungsmechanik" und "granulare Physik" beschäftigt er sich u.a. mit überraschenden Eigenschaften von Sand. "Es macht Spaß, Menschen auf die komplexen Mechanismen unserer alltäglichen Welt aufmerksam zu machen."
->   Bernhard Weingartner: Was ist Unendlichkeit?
Georg Steinhauser, 29

Technische Universität Wien,
Atominstitut

Seine Forschungsschwerpunkte sind vielfältig: Radiochemie, Geochemie, Umweltanalytik, Anorganische Chemie und Pyrotechnik. "Bei jedem meiner Vorträge will ich das Publikum überraschen - das dient dem Fach und macht mir Spaß."
->   Georg Steinhauser: Was können wir wissen?
Jolanta Siller-Matula, 26

Medizinische Universität Wien,
Uni-Klinik für klinische Pharmakologie

Seit 2007 ist Jolanta Siller-Matula Assistenzärztin für Innere Medizin. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist die Stammzellenforschung. "Stammzellen sind eines der spannendsten und umstrittensten Themen der modernen Medizin."
->   Jolanta Siller-Matula: Warum haben wir ein Ich?
Philipp Mayer, 26

Johann Radon Institut für Computationale und Angewandte Mathematik der ÖAW

Sein Forschungsthema ist die Finanz- und Versicherungsmathematik. Philipp Mayer versucht "die abstrakte Idee der Mathematik auf den Finanzmarkt anzuwenden, um z.B. den ATX gegen einen Kursfall abzusichern." Philipp Mayer war bei der Aufnahme der Audiobeiträge leider verhindert.
Abstimmung beendet
Leider wurde wieder an der Abstimmung manipuliert, weshalb sie am 24.4. um 13.30 Uhr beendet wurde. Der Audiopreis wird beim Finale am Samstag, 26.4., durch die FameLab-Jury vergeben. Wir danken allen Usern herzlich für die Teilnahme und hoffen auf Verständnis, dass eine Fortsetzung der Abstimmung unter den gegebenen Umständen nicht möglich war.
->   FameLab
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01.01.2010