59 junge Forscher und Künstler sind am Donnerstag mit Preisen aus dem von Arbeiterkammer (AK) und Österreichischem Gewerkschaftsbund (ÖGB) initiierten Theodor-Körner-Fonds ausgezeichnet worden.
Sie erhalten zwischen 1.500 und 3.000 Euro Starthilfe für vielversprechende Erstlings-Arbeiten.
Die Auszeichnungen wurden von AK-Präsident Herbert Tumpel an der Universität Wien verliehen. Zusätzlich vergab die Stadt Wien vier Spezialpreise.
Reiche Themenpalette
Unter den ausgezeichneten Projekten befindet sich etwa eine Forschungsarbeit zu Grundlagen für neue Therapieansätze für Schmetterlingskinder, eine Analyse der Auswirkungen von Geld- und Fiskalpolitik auf die Arbeitslosigkeit, eine Arbeit über die gestalterischen Möglichkeiten von Menschen mit "Borderline-Persönlichkeit" sowie eine Analyse zeitgenössischer deutscher Songtexte von 1970 bis zur Gegenwart sowie eine Arbeit über die Wiener Geigerin Alma Rose.
Der Fonds wurde 1953 anlässlich des 80. Geburtstags des damaligen Bundespräsidenten Theodor Körner von AK und ÖGB initiiert und hat seither mehr als 3.000 Wissenschafter und Künstler gefördert.
