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"Raucher-Impfung" in Schweden entwickelt  
  Schwedische Forscher haben einen Impfstoff entwickelt, der Menschen vor dem Griff zum Glimmstängel bewahren soll. Mit Hilfe des Mittels Niccin soll das Immunsystem Antikörper gegen Nikotin entwickeln.  
Durch die Substanz des Stockholmer Karolinska Instituts soll verhindert werden, dass das Nikotin ins Gehirn gelangt und dort den süchtig machenden Belohnungs-"Kick" hervorruft.

Demnächst soll eine Versuchsreihe mit 400 Personen in ganz Skandinavien beginnen. Diese dürfte mindestens ein Jahr in Anspruch nehmen.
Ziel: Vorbeugung und Entwöhnung
Laut der Stockholmer Tageszeitung "Svenska Dagbladet" gibt es weltweit mindestens drei weitere Anläufe für die Entwicklung einer "Raucherimpfung".

Ob und welches Produkt sich durchsetzt, hänge davon ab, inwieweit es den Mitteln gelingt, den menschlichen Organismus dazu zu bringen, tatsächlich Antikörper gegen die normalerweise zu kleinen Nikotinmoleküle zu erzeugen.

Im Idealfall soll die Impfung sowohl zur Vorbeugung als auch zur Entwöhnung verwendet werden können.

[science.ORF.at/APA/dpa, 28.4.08]
->   Karolinska Institut
 
 
 
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01.01.2010