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Ministerium fördert Professorinnen mit 6,6 Mio. Euro  
  Als Anreiz, Professuren mit Frauen zu besetzen, erhalten die Unis im Rahmen der Initiative "fFORTE" finanzielle Belohnungen. Das Wissenschaftsministerium stellt nun für 2008 und 2009 ein neues Fördermodell vor.  
Gedacht sind die 6,6 Millionen Euro "für jede Professur, die mit einer Frau besetzt wird und die zugleich die bestehende Anzahl an weiblichen Professuren - im Vergleich zum Vorjahr - erhöht".

Seit 2005 habe "fFORTE excellentia" die Berufung von 62 Professorinnen mit insgesamt 2.100.560 Euro gefördert, heißt es in einer Aussendung am Montag.
Neue Prämien für Zielerreichung
Neben der Grundprämie für jede geförderte Professorin erhalten die Universitäten künftig auch "Zielerreichungsprämien". Diese werden gestaffelt ausbezahlt, je nachdem wie sich die Steigerungsquoten jeder Universität darstellen und wie weit die von den bisherigen Professorinnenzahlen abhängigen Zielwerte erreicht werden.

"fFORTE excellentia" wurde 2005 gestartet. Damals bewarben sich sieben von zwölf Universitäten erfolgreich um die Fördermittel, 2007 konnten bereits 13 Hochschulen ihren Professorinnenanteil steigern.

Um das Programmziel, den Frauenanteil bei den Professuren von 2005 bis 2010 auf 26 Prozent anzuheben, zu erreichen, wurde das Fördermodell nun weiterentwickelt.

[science.ORF.at/APA, 14.7.08]
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01.01.2010